| Wasserflecken an den Wänden, Schimmel im Badezimmer oder schwarze Flecken im Schlafzimmer können Folgen von zu geringer Raumtemperatur und nicht ausreichender Frischluft sein. Wenn die Luft nicht genügend Feuchtigkeit aufnehmen kann, kommt es zur Kondensation und zu Nässe im Wohnbereich. Daraus wiederum resultieren häufig Schimmelbildung und langfristig sogar Bauschäden. Deshalb ist es auch im Winter wichtig, dass gelüftet und geheizt wird – aber richtig. Um dabei nicht unnötig Energie zu verschwenden, eignet sich besonders kurzes Stoßlüften. Als Grundregel gilt: Fenster fünf bis zehn Minuten lang vollständig öffnen – so wird die verbrauchte Raumluft schnell ausgetauscht. Dank der kurzen Lüftungsdauer kühlen Wände und Möbel nicht aus, und die darin gespeicherte Wärme hilft beim Erwärmen der Frischluft. Beim Stoßlüften bildet sich ein Kondenswasserfilm auf der Fensterscheibe – ein Zeichen dafür, dass die Feuchtigkeit nach draußen strömt. Wenn dieser Film wieder verschwunden ist, sollte das Fenster geschlossen werden. Wichtig ist auch, die Heizkörper-Thermostatventile vor dem Lüften zu schließen, weil sonst unnötig viel Wärme ins Freie strömt. Zudem versucht der Thermostat, die entweichende Wärme durch teures Überheizen zu kompensieren. Ein absoluter Energieräuber ist das konstante Lüften mit gekippten Fenstern: Dies kostet bis zu 200 Euro zusätzlich pro Heizsaison. Auch undichte Fenster sind heimliche Dauerlüfter, dadurch entstehen Wärmeverluste von bis zu fünf Prozent. Eine gute Alternative zur Fensterlüftung im Neubau oder im modernisierten Altbau sind Geräte zur kontrollierten Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung, die die Firema Buderus anbietet. Ein innovatives Wohnungslüftungssystem, wie das Buderus “Logavent HRV-System”, tauscht verbrauchte Luft automatisch aus, nutzt einen Großteil der Lüftungswärmeverluste und schafft zugleich ein gesundes Raumklima. Das System nutzt die Abluftwärme, um die kalte Frischluft zu erwärmen und unterstützt auf diese Weise die Heizungsanlage. So lassen sich bei einem Neubau die Energiekosten um bis zu 30% senken. |